Bevor es losgeht

Gerade der erste Trainingsplan ist so ausgewählt, dass Sie ihn auch absolvieren können, selbst wenn Sie leichte gesundheitliche Einschränkungen haben.

Sollten Sie an einer Herz-Kreislauf-Erkrankungen leiden oder an einer Erkrankung, gegen die Sie hochdosierte Medikamente nehmen müssen, sollten Sie sich vor Beginn von Ihrem Arzt beraten lassen.

Unter dem Absatz  „Faustregel“ wird Ihnen erklärt, auf was Sie im Einzelnen achten müssen.

Machen Sie sich nicht verrückt, probieren Sie die einzelnen Übungen einfach aus. So werden Sie sehr schnell ein Gefühl dafür entwickeln.

Bei den ersten Trainingseinheiten geht es eigentlich nur darum, die Bewegungsabläufe kennenzulernen.

Achten Sie darauf, dass Sie sich gerade am Anfang nicht zu viel zumuten!

Ich bin sicher, das Fitness-Training wird Ihnen schon nach kurzer Zeit richtig viel Spaß machen.

Faustregeln

Da es unter aktiven Menschen, die Sport betreiben oder Fitness machen, üblich ist, sich mit „Du“ anzusprechen, werde auch ich Sie ab sofort mit dem sehr persönlichen „Du“ anreden.

Atmung:

Fast jeder, der mit Fitness, Krafttraining oder Sport beginnt, atmet automatisch richtig. Prinzipiell ist es so, dass ich bei der Entlastungsphase einatme und bei der Belastungsphase ausatme. Nur bei wenigen Übungen ist es umgekehrt.

Körperhaltung:

Ganz gleich, welchen Muskel Du gerade beanspruchst, versuche eine Grundspannung im gesamten Körper zu halten. So hast Du ein gutes Fundament für die auszuführende Übung. Bildlich kannst Du Dir dabei eine Balletttänzerin oder einen Tänzer vorstellen.

Ausführung:

Es ist sehr wichtig, dass Du die Übungen nicht zu schnell ausführst. Zum einen wirst Du auf Dauer sonst Deine Gelenke zu sehr beanspruchen, zum anderen wird die Übung dadurch ineffektiv. Optimal ist zu Beginn eine Bewegungsgeschwindigkeit von 6 bis 9 Sekunden pro Übung. Aber keine Angst: Du musst jetzt nicht damit beginnen, die Sekunden zu zählen. Versuche ganz einfach, die Übungen ohne Schwung auszuführen.